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Was bisher geschah
solidarische Landwirtschaft
die Genossenschaft Gmüesabo
Wenn Konsumenten und Produzenten gemeinsam planen, pflegen, ernten und so zu Prosumenten werden. Wenn die Bauernfamilie Planungssicherheit hat und wenn die überschüssigen Tomaten gemeinsam zu Sugo verarbeitet werden. Wenn auch die kleinen Randen und die lustig gewachsenen Karotten gegessen werden - dann spricht man wahrscheinlich von Solidarischer Landwirtschaft. Das Gmüesabo hat während der Erlebniswoche Stadtgmües zu Kürbissuppe und einem spannenden Rundgang durch die Gärtnerei eingeladen.
Radio SRF über die erlebniswoche stadtgmües
direkt aus der Alten Kaserne
Knapp vierzig Restaurants haben während der Stadtgmües-Erlebniswosche vom 21. bis am 26. Oktober ein Stadtgmües-Menu gekocht. Die Faustregeln dazu heissen, immer öfter bio®ional, saisonal, pflanzlich und Foodwaste vermeiden. Radio SRF berichtet.
Montag 22. Oktober 2019
Essbares Winterthur
Zahlreich waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche an der Führung "Essbares Winterthur - Wildsträucher und Kräuter" teilgenommen haben. Im Grüzefeld haben wir Schwarzdorn, Weissdorn, Hagebutten, Brennnesseln, Schafgarbe und Vogelbeeren gesammelt und degustiert, wie sie als Mus, als Chutney oder als Konfitüre schmecken.
Mittwoch 24. Oktober 2019
Lunchkino
Im Kino Cameo haben im Rahmen der Erlebniswoche Stadtgmües den Film "The Biggest Little Farm" gezeigt und Transit Hegi hat einen vegetarischen vorwiegend veganen Zmittag für alle gezaubert. Transit Hegi ist ein Projekt, das Schulabgängerinnen und Schulabgänger dabei unterstützt, den geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Wer eine Lehre abbricht, findet nicht immer sofort den richtigen Betrieb, um die Berufsbildung wiederaufzunehmen. Transit verbessert bei den Teilnehmenden die Chancen auf dem Lehrstellenmarkt und hilft, eine geeignete Lehrstelle zu finden.
In den Transit-Betrieben arbeiten Jugendliche in der Gruppe mit Gleichaltrigen wie in einer Lehrwerkstatt. Sie üben Grundfertigkeiten des Berufs und lernen die Anforderungen der Branche kennen. So fällt es ihnen leichter, später im realen Arbeitsumfeld Ihre Ausbildung zu absolvieren.
Danke Transit Hegi! Die Häppchen sahen wunderschön aus und schmeckten köstlich.
Freitag 25. Oktober 2019
Safran, Schmalz und Suppenwunder?
Auf diesem Streifzug durch die Winterthurer Altstadt hat uns der Verein Frauenstadtrundgang Währschaftes, Bekömmliches und auch manchen Leckerbissen präsentiert. Sie haben uns zum Beispiel verraten, wer «Herrengebäck» zum Frühstück verzehrte und warum «flüssiges Brot» zum Ärgernis wurde. Eine Spinnerin berichtet vom Segen der Kartoffel und ein Metzger sinniert über das alte Schlachthaus. Eine treue Kundin gibt preis, in welchem Spezereiladen sie die günstigsten Muskatnüsse kauft. Ausserdem erzählten sie uns, wie das «Suppenwunder» die Frauenwelt beglückte und wo sich Winterthur einst zum Kaffeeklatsch traf.
Treffpunkt: Brunnen beim Stadthaus (Stadthausstrasse) Ende des Rundgangs: Kirchplatz
Dauer: 2 Stunden, bei jeder Witterung
Wichtig: Es gibt unterwegs keine Sitzgelegenheit, ausser man nimmt einen eigenen Klappstuhl mit. Sprache: Mundart.
Sie erhalten ein Säckli mit einem kleinen z’Mittag für Unterwegs.
Freitag 27. September 2019
Was bedeutet Nachhaltige Ernährung?
In einer Porträtreihe auf instagram.org/stadtgmues erzählen ab heute Winterthurerinnen und Winterthurer, was ihnen nachhaltige Ernährung bedeutet. Finden Sie drei dieser Porträts hier - die anderen sind ab dem 7. September in der Stadtbibliothek ausgestellt:
Freitag 14. September 2019
Die Gewinnerin
Tanja Müller hat mit ihrem Bild auf instagram.com/stadtgmues/ den Wurmkompost gewonnen. Das Schönste am Wurmkompost: die von den Kompostwürmern gemachte Erde duftet wunderbar. Rüstabfälle verwandeln sich wie von Zauberhand in kostbaren Boden, aus dem Neues wachsen kann.
dienstag 11. September 2019
Umwelttag Schulhaus Hegifeld
Die Kinder des Schulhaus Hegifeld haben im Eulachpark Spitzwegerich, Brennnesseln, Wiesenknopf und Schafgarbe gesammelt. Sie haben Nüsse fein gemörsert, die Wildkräuter klein geschnitten, das alles mit Olivenöl, Zitronensaft und etwas Salz vermischt. Das Wiesenkräuterpesto hat ihnen geschmeckt.
Und ausserdem haben die Schulklassen die Stadtgmües-Interventionen mitgestaltet, welche während der Stadtgmües-Erlebniswoche an verschiedenen Plätzen in der Stadt stehen werden. Sie sind bunt und schön geworden. Wir sind gespannt darauf, wie sie sich in den Strassen der Stadt machen.
donnerstag 5. September 2019
Stadtgmües-Apéro und Dialog
Mit der Kampagne Stadtgmües will die Stadt Winterthur unbedingt auch bestehende Winterthurer Projekte stärken und neuen Ideen Schwung geben. Stadtgmües hat deshalb gemeinsam mit dem Verein Winterthur Nachhaltig und dem Verein Brennpunkt.Brennnessel zum Dialog eingeladen.
Die Teilnehmenden diskutierten an verschiedenen World-Café-Tischen die folgenden Fragen:
1) Was sollen die Ziele für Winterthur sein?
2) Wie könnten diese Ziele erreicht werden? (Projekte, Support, etc.)
3) Wer könnte mithelfen, diese Ziele zu erreichen? (Akteure, Kooperationen, etc.; Welche Rolle spielt die Stadt? Wie will ich mich einbringen?)
4) Wie könnte man die einzelnen Akteure organisieren?
Der Vorschlag war, dass an jedem Tisch innerhalb einer der Faustregeln der Kampagne Stadtgmües diskutiert und gedacht werden sollte: regional, saisonal, pflanzlich und Food Waste vermeiden.
Mittwoch 6. juli 2019
quartierrundgang
Ein Spaziergang rund um essbare Wildkräuter in urbaner Umgebung durch die Quartiere Tössfeld und Brühlberg gemeinsam mit dem Umwelt- und Gesundheitsschutz Winterthur. Wir haben gegessen, was in Winterthur wächst und ausserdem erfahren, was hinter der Kampagne Stadtgmües steckt.
Mittwoch 15. Mai 2019
setzlingsmarkt
Neun Kinder aus dem Schulhaus Neuwiesen haben den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung im Superblock selbst gezogene Setzlinge angeboten. Wer drei Fragen richtig beantworten konnte, hatte einen Setzling auf sicher. Hätten Sie es gewusst? Welches Gemüse hat im Mai noch NICHT Saison? a) Kohlrabi, b) Gurke, c) Spargel. Oder: Lachgas ist ein Treibhausgas, das rund 300-mal so schädlich ist wie Kohlendioxid (CO2). Welches sind die Hauptquellen? a) Kakteenstacheln, die verdorren, b) synthetische Düngemittel aus der Landwirtschaft und der Tierhaltung, c) Efeutee. Und vielleicht noch eine dritte Frage für Sie. Der Blumenkohl ist ein Kreuzblütler. Wer auch noch? a) Tomate, b) Senf, c) Mais. Die über zweihundert Setzlinge waren im Nu weg.
Mai 2019
Es brennt
Ein herzliches Dankeschön dem Verein Brennpunkt Brennnessel! Er hat dafür gesorgt, dass sich in Winterthur zwei Wochen lang alles um die Brennnessel drehte. In den Restaurants Dimensione, Bistro Alte Kaserne, der Villa Sträuli, dem Hotel Krone, im Les Wagons, dem Strickers, dem Restaurant im Gewerbemuseum und dem dem Bistro im Bioladen Regenbogen wurden Menus rund um die Brennnessel kreiiert. Die Brennnessel, ein Symbol für die Vielfalt der einheimischen Flora - und gesundem Superfood in einem.
Samstag, 13.4.2019
talk
Wie schaffen wir eine radikale Umstellung unserer Ernährungsgewohnheiten? Lässt sich Foodwaste verbieten? Und können Sie sich vorstellen, dereinst Heuschrecken vom Teller zu essen, oder darf es auch Laborfleisch sein?
Spannende Fragen, die in unserer Diskussionsrunde im Gewerbemuseum diskutiert worden sind.
5. November 2018
Mitwirkung
Anfang 2018 hat sich die Winterthurer Bevölkerung in Fokusgruppen getroffen. So ist die Kampagne Stadtgmües in Mitwirkung mit den Winterthurerinnen und Winterthurern entstanden. Nun analysieren Lernende der Stadt Winterthur was daraus geworden ist und entwickeln Ideen, wie es weitergehen soll.
28. September 2018
Der Umwelt- und Gesundheitsschutz lädt ein
Wir danken dem Künstler Ralph Schelling! Unglaublich fein, was der Starkoch in der Marktgasse von Winterthur gezaubert hat. Hunderte von Passanten haben degustiert und erlebt: klimafreundliche Menus schmecken königlich.